Dieser Artikel erklärt, wie ein Stahlwille Manoskop 766 an ELAM Solutions angebunden wird.
Der Stahlwille Manoskop kommuniziert über OpenProtocol mit ELAM Solutions. Für die Nutzung des Stahlwille-Tools wird ein SWA5 Mini Client oder höher als Gateway benötigt.
Für eine optimale Nutzung von ELAM Solutions und eine reibungslose Integration von Stahlwille Tools empfehlen wir, stets die Firmware-Versionen zu verwenden, die wir getestet haben.
Bevor der Manoskop als Tool in ELAM genutzt werden kann, muss die Hardware von Stahlwille über die Guidemaster Software konfiguriert werden.
Stahlwille Werkzeuge können auf zweit unterschiedliche Art und Weisen angeschlossen werden.
Der Stahlwille Controller muss auf die statische IP-Adresse 10.43.0.2 eingestellt werden. Wenn mehr als ein Stahlwille Controller an den SWA5 angeschlossen wird, muss die IP-Adresse des Stahlwille Controllers eindeutig sein und sich im IP-Adressbereich zwischen 10.43.0.2 - 10.43.0.25 befinden.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass bereits genutzte IP-Adressen nicht doppelt verwendet werden.
In Schritt 1 muss man sich zum Controller verbinden, um die IP-Adresse ändern zu können. Das funktioniert wie folgt:
In Schritt 2 muss man via Wi-Fi sich zum Controller verbinden. Das funktioniert wie folgt:
In Schritt 3 starten Sie jetzt die Guidemaster Software und verbindet sich damit zum Controller. Das funktioniert wie folgt:
In Schritt 4 muss man sich zum Controller verbinden, damit die IP-Adresse geändert werden kann. Das funktioniert wie folgt:
In Schritt 5 wird die IP-Adresse geändert. Das funktioniert wie folgt:
Einzelne Programme für die Tools werden im Controller hinterlegt.
Die Psets können im Bereich Add/ edit joint verwaltet werden.
Hinweis: Sie müssen in der Guidemaster Software unter dem Bereich Tools ihre Werkzeugnummern eingeben, damit bei der Einstellung der Pset das Tool ausgewählt werden kann.
Zum Speichern der Einstellungen klicken Sie immer rechts oben in der Leiste auf diesen Button:
Aktivieren Sie immer die Funktion pro Controller, damit die NOK-Verschraubungen von den Werkzeugen nicht mitgezählt werden.
Verbinden Sie die Stahlwille-Hardware miteinander. Achten Sie darauf, dass der Stahwille Controller via LAN an den STATIC Anschluss des SWA5 Clients angeschlossen wird.
Der Manoskop wird automatisch als Tool mit seiner Werkzeugnummer in der Software angelegt, wenn die Verbindung erfolgreich funktioniert hat. Das Werkzeug wird am Ende einer Station zugewiesen und kann über die üblichen Schraubschritte angesteuert werden.
Die Guidemaster Software erhalten Sie von Ihrem Dienstleister beim Erwerb des Produkts. Alternativ können Sie auf der Herstellerseite die kostenlose Guidemaster Software anfragen.
Zunächst ist das kein Fehler. ELAM baut die Verbindung zum Werkzeug indirekt über den Stahlwille-Controller auf. Das heißt, solange der Stahlwille-Controller eingeschaltet ist und per Netzwerk zum SWA5 verbunden ist, solange wird die Verbindung auch als Verbunden angezeigt. Es ist technisch nicht möglich zu erkennen, dass ein Stahlwille-Werkzeug nicht verbunden ist.
Klicken Sie 2x auf den Power Button. Nach 60 Sekunden startet der Stahlwille-Controller neu. Alle Einstellungen bis auf die IP-Adresse werden nicht zurückgesetzt.
Programme werden immer auf den Stahlwille-Controller für die Tools eingestellt. Dafür benötigt man die Stahlwille-Guidemaster-Software.
Nein. Entweder wird der Stahlwille-Controller per LAN Kabel an den PC angeschlossen oder Sie greifen per Wi-Fi Hotspot auf das Gerät zu.
Standard Passwort: STWController
Die Kommunikation läuft über OpenProtocol. ELAM kommuniziert über den Stahlwille-Controller mit den Stahlwille-Tools.
Die Reichweite der Station ist sehr bedingt vom Umfeld (Line of sight oder starke Betonwände). In einer Produktion würde ich hier von 40m ausgehen.
Nein. Es kann maximal eine Stahlwille-Funk-Basis-Station an einen Stahlwille-Controller angeschlossen werden.
Nein, die Kommunikation wird nicht beeinträchtigt. Die Stahlwille Funkbasisstation nutzt eine Funkverbindung gemäß Industriestandard, während der Stahlwille Controller über WLAN kommuniziert. Beide Systeme arbeiten auf unterschiedlichen Frequenzen und interferieren nicht miteinander.